Die Geschichte des Huggle

Ende 2007 bekam ich von meiner Schwester Alex eine selbstgenähte Ärmeldecke geschenkt. Ich mochte sie, nutzte sie aber nicht in der dafür vorgesehenen Weise: nicht von vorne zugedeckt, sondern von hinten umgelegt als eine Art Mantel.

Bei aller Behaglichkeit, hatten beide Trageweisen auch ihre Nachteile: Am Schreibtisch sitzend, waren die Füsse nur unzureichend gewärmt. Man konnte damit nicht herumlaufen, ohne den Boden zu wischen und ohne Gefahr zu laufen, darüber zu stolpern. Bei Nichtgebrauch liess sich die Ärmeldecke schlecht verstauen.

Diese Nachteile galt es zu beheben!

Im Sommer 2008 beschloss ich die Sache anzugehen, kaufte mir eine Nähmaschine und begann zu tüfteln. Im Frühjahr 2009 erblickte der erste - noch etwas unbeholfen wirkende - Prototyp, das Licht der Welt.

2013 wurde der Erfindung in Großbritannien,

2014 in Deutschland das Patent erteilt.

2014 Auszeichnung mit der Bronzemedaille der Erfindermesse iENA in Nürnberg

Doch erst Anfang 2018 gelang dem Huggle, durch die mediale Aufmerksamkeit einer Erfindershow im deutschen TV, doch noch der Durchbruch.

Obwohl vieles weiterhin schwierig ist, meine Huggle-Vision in der Realität umgesetzt zu sehen, ist das Ziel, das mich leitet.

V.V. „Mother of the Huggle", 2024

Verena ist die Mutter, Erziehungsberechtigte und der kreative Kopf des Huggle. Sie
entwickelt und designed das Produkt und konzipiert und gestaltet die Kommunikation nach aussen.

 

Josef Koch sorgte mit seinem Team in Deutschland und Polen für die Umsetzung des Huggle, von der Schnittentwicklung, über die Produktion, bis hin zum Versand des Huggle.

Jedes Exemplar wurde unter fairen Bedingungen handgefertigt in Polen.